updates 26.11.2023:
Neue Gliederung, Einträge in den Bereichen "Aktuelle Arbeit" und "Ziel und Zweck" des Vereins.
VR 201537
26.11.2023
Inzwischen regelmäßiger Ausfall der Elbquerung nördlich von Hamburg - auch ohne Extremwetterlage
Nachdem Mitte/Ende Oktober 2023 ein Ostwind-Sturm die Schiffahrt an der Nordsee aufgrund von Niedrigwasser lahmlegte, folgte nun Ende November eine "leichte" Sturmflut, die nun mit Hochwasser für dasselbe Ergebnis sorgt. Während man beim Sturm-Ereignis im Oktober sicher von "Extremwetter" sprechen muss, stellt sich trotzdem wieder die Frage, wie wetteranfällig die Elbquerungen nördlich von Hamburg sein dürfen, um noch ein Maß an Verlässlichkeit zu bieten. Fakt ist, beide Wetterlagen hätten nicht zum Einstellen der Verbindung Cuxhaven - Brunsbüttel geführt, da beide Anleger genügend Spielraum hinsichtlich des Wasserstandes bieten. Und eine leichte Sturmflut ist im Herbst und Winter eben regelmäßig vertreten.
Investitionen, wie diese für die Anleger in Wischhafen und Glückstadt erforderlich wären, und zwar auch nur in begrenzt möglichem Umfang, sind in Cuxhaven und Brunsbüttel nicht nötig - die Infrastruktur ist vorhanden und bietet Verlässlichkeit für fast alle Wetterlagen.
Die Fährverbindung Cuxhaven - Brunsbüttel steht für die verlässliche Verbindung der Länder Niedersachsen und Schleswig Holstein, als Infrastruktur in Deutschland und Europa. Die öffentliche Hand fühlt sich nicht zuständig, weil man doch die A20 bauen will ? Niemand kennt auch nur ansatzweise den Zeitplan zur Realisierung der A20 incl. Elbtunnel - jeder weiß, das selbst bei Planungsbeginn noch Jahrzehnte vergehen, bis eine Realisierung auch nur ansatzweise zu erahnen wäre - um die Elbquerungen möchte man sich aber auch nicht kümmern. Wie glaubwürdig kann Politik dann noch sein ?
Weder die Wirtschaft noch die Bevölkerung kann diesen Zustand noch über Jahrzehnte hinnehmen. Die Auswirkungen für die Regionen werden immer deutlicher. Stundenlange Wartezeiten und regelmäßiger Ausfall der Fähre Wischhafen - Glückstadt, katastrophale Verkehrsverhältnisse in Hamburg - die Auswirkungen sind deutlicher denn je.
Die Elbefähre Cuxhaven - Brunsbüttel wird JETZT benötigt. Unterstützen Sie dieses Projekt und unsere Arbeit.
Freundliche Grüße
Ihr/Euer Vereins-Team
FW
20.11.2023
Als maßgeblich für ein Engagement von Investoren, welche durchaus weiterhin Interesse zeigen, werden die Ergebnisse des Gutachtens der Entwicklungsgesellschaft Westholstein egw zur Wirtschaftlichkeit der Fährverbindung Cuxhaven - Brunsbüttel von Bedeutung sein. Dieses Gutachten wurde im Juli 2023 von der egw in Auftrag gegeben, Ergebisse werden für Februar 2024 erwartet. Die egw informiert ausführlich über das Gutachten:
https://www.eg-westholstein.de/
Freundliche Grüße
Ihr/Euer Vereins-Team
FW
16.11.2023
Finanzierung: Es gab und gibt weiterhin Kontakt zu verschiedenen interessierten Investoren, wenngleich für ein solches Engagement noch viel Arbeit zu erledigen ist.
Es gibt jedoch auch örtlich viele Beteiligte, die sich ggf. als regionaler Verbund eine Beteiligung an der Finanzierung vorstellen können. Hierzu werden die Aktivitäten durch den Verein gebündelt.
Die notwendige Anschubfinanzierung für die ersten drei Jahre wird nochmals betont, aber auch ausdrücklich die Möglichkeit, die Verbindung Cuxhaven - Brunsbüttel mit einer Fähre wie der damaligen "Greenferry 1" langfristig wirtschaftlich betreiben zu können. Für Risiken, wie seinerszeit die Corona-Pandemie und die nicht kalkulierbaren Schwankungen beim LNG-Preis muss es seitens der Politik Ausfallbürgschaften geben. In dieser Hinsicht gibt es inzwischen die ersten positiven Signale.
Seitens potentieller Investoren ist eine solche Ausfallbürgschaft die Grundvoraussetzung für ein Engagement.
Antriebsarten / Ressourcen: Gerade hinsichtlich der möglichen Antriebsarten wurden die verschiedenen Varianten (LNG ? Methanol ? Akku / Batterie ? weitere..) hinsichtlich Fördermöglichkeiten, Verfügbarkeit und Umsetzbarkeit diskutiert. Besonders "grüne" Energien stehen hier im Focus. Jedoch müssen hierbei die erforderlichen Leistungsparameter des eingesetzten Schiffes hinsichtlich Geschwindigkeit, Reichweite und Größe beachtet werden. Hinsichtlich der Batterie-Antriebe ist zudem die Entwicklung der Technologie ein wichtiger Faktor.
Das Schiff: Es gibt in Norwegen Schiffe z.B. der LMG 212-DEG-Serie , welche die Voraussetzungen für den Einsatz zwischen Cuxhaven und Brunsbüttel erfüllen. Seitens der aktuellen Eigentümer wurde die Verfügbarkeit solcher Schiffe in der Vergangenheit bereits signalisiert.
Betrieb der Fähre: Sobald ein Schiff zur Verfügung steht, kann der Betrieb mit wenig Vorlauf starten. Die Bereitschaft und Fähigkeit zur Gründung einer Reederei liegt vor, Personal wäre kurzfristig verfügbar.
Diskussion zuletzt in der Presse, Verkehrssituation, Fähre Glückstadt - Wischhafen: Die FRS-Verbindung wird nicht als Wettbewerb betrachtet. Die beiden Fährlinien werden sich sinnvoll ergänzen. Jedoch ist die Linie Glückstadt - Wischhafen - gerade die B495 und die Anleger - keinesfalls so ausbaufähig wie von den Beteiligten geäußert. Der Verein bemängelt, dass weder Wirtschaft noch Presse in der geführten Diskussion um den Ausbau der Elbquerungen nördlich von Hamburg die Verbindung Cuxhaven - Brunsbüttel erwähnt haben. Hier wird der Verein die Öffentlichkeitsarbeit weiter verstärken und fordert die Unterstützung der Beteiligten aus Wirtschaft und Politik ein.
Die Verkehrszahlen werden durch die Projekte Northvolt, Fehmarnbelt-Querung weiter steigen, die Überlastung Hamburgs wird nicht weniger.
Der Bau der A20 ist aktuell von niemandem absehbar und kann somit wohl kaum als Alternative zur Elbqerung angeführt werden.
Auch bestehende Fährverbindungen wie z.B. Glückstadt-Wischhafen oder Nordenham-Bremerhaven erfahren Förderungen durch öffentliche Gelder, sei es durch Ausschreibung oder unterstützende Maßnahmen wie das Herrichten von Fahrrinnen.
Austausch mit der Politik: Der Verein setzt die Gespräche im November und Dezember 2023 weiter fort und benötigt hierzu die Unterstützung der betroffenen Wirtschaftsbetriebe.
05.11.2023
Firmen und Verbände fordern und benötigen ausdrücklich die Elbefähre Cuxhaven - Brunsbüttel - weitere Vollsperrung Elbtunnel noch im November 2023
Die Situation hinsichtlich der Elbquerung nördlich von Hamburg gestaltet sich unverändert prekär.
Einerseits die dauerhafte Überlastung des Großraumes Hamburg, gepaart mit langjährigen Bauarbeiten und weiter steigenden Verkehrszahlen,
Quelle: https://www.hamburg.de/fernstrassen/ziele-und-nutzen/.
Die nächste Vollsperrung des Elbtunnels steht vom 17. bis zum 20. November 2023 an.
Dazu die dauerhafte Überlastung der Elbefähre Glückstadt - Wischhafen, welche zusätzlich durch die Verschlickung der Elbe und für Ostwindwetterlagen anfällig ist, welche steigende Verkehrszahlen auch gerade aufgrund der Straßenanbindung der kaum ausbaufähigen B495 nicht bewältigen können wird.
Immer mehr Vertreter aus Wirtschaft, Tourismus und Politik unterstützen daher ausdrücklich die Reaktivierung der Elbe-Fährverbindung zwischen Cuxhaven und Brunsbüttel. Auf der homepage des Vereins Elbfaehre Greenferry e.V.
www.elbfaehre-greenferry.de
unterstreichen Logistik- und Industriebetriebe, Wirtschaftsverbände (Covestro, SCHRAMM Group, Bitter KG, egw Wirtschaftsförderung Westholstein), Tourismusbetriebe (Dithmarschen Tourismus) und die kommunale Politik (Stadt Cuxhaven, Kreis Dithmarschen) die Bedeutung der Elbe-Fährverbindung zwischen Cuxhaven und Brunsbüttel für die Betriebe und für die Region.
Statement Juergen Evers, Covestro Deutschland AG, 01.11.2023:
„Covestro begrüßt es, wenn durch Impulse wie die Reaktivierung der Elbefähre die Attraktivität des Standortes Brunsbüttel besonders für Arbeitnehmende gesteigert werden kann"
Juergen Evers
Talent & External Relationship Manager
Covestro Deutschland AG
Statement Uwe Bitter, Geschäftsführer Bitter KG, 20.10.2023:
Sehr geehrte Initiative zur Reaktivierung der Elbefähre Cuxhaven - Brunsbüttel,
ich schreibe hier als Geschäftsführer der Bitter KG, einem mittelständischen Unternehmen mit Sitz in Varrel bei Sulingen, das sich auf Tankwagentransporte, insbesondere von Bitumen, spezialisiert hat. Diese Produkte werden von uns in ganz Deutschland und darüber hinaus transportiert.
Als einer der aktivsten Kunden war die Elbefähre Cuxhaven - Brunsbüttel für uns von großer Bedeutung. Sie ermöglichte uns, unsere Bitumen-Transporte zwischen unseren Kunden und den Raffinerien in Brunsbüttel und Heide schneller und zuverlässiger durchzuführen. Zur Veranschaulichung können Transporte zwischen den Raffinerien und Holland herangezogen werden, bei welchem die Streckenersparnis durch die Fähre bei ca. 150km bis 200km lag.
Seit der Einstellung des Fährbetriebs im Dezember 2021 müssen wir diese Teilstrecke der Transporte über Land durchführen. Da es sich um Gefahrgut handelt, können wir dafür jedoch nicht den Elbtunnel nutzen, sondern müssen aus gesetzlichen Gründen durch die Stadt Hamburg fahren. Dies ist deutlich zeitaufwändiger, teurer und auch klimaschädlicher. Denn der CO₂-Ausstoß im Stop-and-Go-Verkehr innerhalb der Stadt ist deutlich höher als im rollenden Verkehr außerorts oder im Tunnel.
Wir sind der festen Überzeugung, dass die Elbefähre für die Wirtschaft der Region von großer Bedeutung ist. Sie ist eine wichtige Verbindung zwischen den beiden Ufern der Elbe und trägt zur Entlastung des Straßenverkehrs, speziell im Raum Hamburg und dem Elbtunnel, bei.
Darüber hinaus sollte mit einem kontinuierlichen Betrieb, der grundlegend durch bspw. eben Logistiktransporte finanziert sowie von Politik und Land abgesichert werden sollte, auch dem privaten Sektor wieder ein weiteres Verkehrsangebot offeriert werden. Ein praktischer und zeitsparender Übergang zwischen den beiden Ufern vereint unbestritten viele Vorteile für verschiedene Gruppen und stärkt unser schönes Bundesland Niedersachsen - Land mit Weitblick.
Exakt diesen Weitblick sollten wir bei solchen Entscheidungen beweisen und vorleben.
Wir unterstützen daher die Initiative zur Reaktivierung der Elbefähre mit voller Überzeugung! Wir bitten Sie, unsere Stimme in Ihren Bemühungen zu berücksichtigen.
Anbei habe ich noch Foto der allgemeinen Verkehrslage in Hamburg an einem normalen Arbeitstag beigefügt (zum Vergrößern bitte anklicken, links oben).
Mit freundlichen Grüßen
Uwe Bitter
Bitter KG
Internationale Transporte
Bahnhofstrasse 16
27259 Varrel
Statement Stefan Mohrdieck, Landrat Kreis Dithmarschen, 20.10.2023:
„Eine Fährverbindung auf der Unterelbe zwischen Brunsbüttel und Cuxhaven ist dringender denn je erforderlich.
Die aktuelle Situation stellt eine klare Benachteiligung für die Menschen und die Wirtschaft auf beiden Seiten der Unterelbe dar. Hier ist der Staat gefordert, die Nachteile abzustellen. Seit vielen Jahren diskutiert und plant der Bund eine feste Elbquerung im Raum Glückstadt. Die dort seit Jahrzehnten verkehrenden Fähren sind seit Jahren unter Volllast im Einsatz. Trotzdem gibt es Wartezeiten auch außerhalb von Urlaubszeiten von mehreren Stunden. Investitionen in neue Fähren stellen vor dem Hintergrund der geplanten festen Elbquerung ein finanzielles Risiko des Betreibers dar, das nicht zu leisten ist. Die Verkehrssituation im Raum Hamburg trägt zudem dazu bei, dass die Unternehmen im westlichen Schleswig-Holstein in ihrer wirtschaftlichen Betätigung mit dem südlichen der Elbe gelegen Marktgebieten gehindert sind bzw. mit erheblichen Wettbewerbsnachteilen zu kämpfen haben. Auch der Arbeitskräftemarkt ist durch die fehlende Verbindung einschränkt. Das ist gerade mit Blick auf den Erfolg für die Ansiedlungsprojekte an der schleswig-holsteinischen Westküste als sehr kritisch zu bewerten.
Eine zusätzliche Elbquerung könnte hier für eine Entlastung die Küstenverkehre sorgen, aber auch eine gute Alternative für die transeuropäischen Güterverkehre zwischen Skandinavien und den Häfen in Belgien und den Niederlanden darstellen.
Im Hinblick auf die sich weiter verzögernde Realisierung der festen Elbquerung ist der Staat gefordert, schon jetzt für eine Verbindung zwischen Niedersachsen und Schleswig-Holstein zu sorgen. Fähren in Brunsbüttel und Glückstadt können bis zum Bau der festen Elbquerung Leistungen übernehmen und die aktuell bestehenden wirtschaftlichen Nachteile für die gesamte Region an der Elbmündung ein Stück weit ausgleichen. Solange jedoch die Länder und der Bund hier nicht unterstützen, ist es für privates Investment gerade in der Startphase der ersten 2 Jahre ein Risiko, dass es vom Staat abzusichern gilt."
Stefan Mohrdieck
Landrat Kreis Dithmarschen
Statement Martina Hummel-Manzau, Geschäftsführerin der Entwicklungsgesellschaft Westholstein mbH, 19.10.2023:
„Die Bedeutung unseres Steinburger und Dithmarscher Wirtschaftsraumes mit dem Taktgeber ChemCoast Park geht mittlerweile weit über die Grenzen der Metropolregion Hamburg hinaus. Unsere rasant wachsende Funktion als Energieversorgungsstandort für die gesamte Bundesrepublik wird durch die Ansiedlung von Batteriezellproduktionen und deren Lieferketten zusätzlich gestärkt.
Eine Fährlinie zwischen Cuxhaven und Brunsbüttel würde zwei Regionen in Randlage ihres jeweiligen Bundeslandes und innerhalb der Metropolregion Hamburg verbinden und damit die Querung zwischen Glückstadt – Wischhafen im Mündungsgebiet der Elbe ergänzen. Beide Standorte könnten von einer solchen engeren verkehrlichen Anbindung profitieren. Ein getakteter Verkehr über die Elbe würde die Stellung im Bereich der maritimen Wirtschaft, der Logistik, der Ernährungswirtschaft und im Tourismus weiter stärken und beide Elbseiten intensiver miteinander vernetzen.
Mit dem ChemCoast Park Brunsbüttel, dem größten zusammenhängenden Industriegebiet Schleswig-Holsteins, und dem Deutsche Offshore-Industrie-Zentrum Cuxhaven (DOIZ) könnten gerade im Bereich der erneuerbaren Energien zusätzliche, für die gesamte Metropolregion Hamburg bedeutsame Entwicklungen befördert werden. Nicht zuletzt würden der Tourismus und der Arbeitsmarkt von einer direkteren Verbindung über die Elbe profitieren und den Bau der A20 mit Elbtunnel flankieren."
Martina Hummel-Manzau
Geschäftsführerin der Entwicklungsgesellschaft Westholstein mbH
Statement Helge Haalck, Vorstand/Geschäftsführung Dithmarschen Tourismus e.V., 18.10.2023:
Die Reaktivierung der Elbefähre zwischen Cuxhaven und Brunsbüttel halten wir für sehr notwendig. Die Notwendigkeit im Tourismus umfasst u.a. die Themen Verkehr, regionale Wertschöpfung, Angebotsinfrastruktur und Attraktivitätssteigerung des Bereichs Elbmündung/NOK. Folgende Punkte sollen dies kurz erläutern:
Alle drei erläuterten Punkte zahlen auf die Attraktivität des Elbmündungsbereichs ein und tragen so zum Erhalt bzw. zur Steigerung der regionalen Wertschöpfung bei. Positive Erfahrungsberichte haben gezeigt, dass die Elbefähre vor allem im touristischen Kontext notwendig ist.
Helge Haalck
Vorstand/Geschäftsführung
Dithmarschen Tourismus e.V.
Statement Hans Helmut Schramm, Geschäftsführung/Eigentümer SCHRAMM group, 17.10.2023:
Brunsbüttel – Auf dem Weg zur Vielseitigkeit: Warum eine Fährverbindung nach Cuxhaven unbedingt notwendig ist
Schleswig-Holstein ist reich an malerischen Landschaften und florierenden Industriegebieten, doch nur wenige Orte vereinen diese beiden Welten so erfolgreich wie Brunsbüttel mit seinem Umland. Als größter zusammenhängender Industriestandort des Nordens hat Brunsbüttel seine Wirtschaftskraft in den letzten Jahren kontinuierlich gesteigert. Mit der Realisierung des neuen LNG Terminals in Brunsbüttel nimmt der Ort eine führende Rolle in der Versorgungssicherheit Deutschlands ein. Ebenfalls zieht das Terminal weiter Investitionen in Form von Energiewerken nach.
Brunsbüttels Problem ist die Verkehrliche Infrastruktur. Mit der Fährverbindung wird das Industriegebiet an das Niedersächsische Straßennetz unmittelbar angeschlossen. Ebenfalls würden Logistikunternehmen der Westküste sowie Dänemarks
die Chance haben die A7 ( Hamburg Elbtunnel )über die Fähre zu entlasten
Gleichzeitig entwickelt sich die Stadt zu einem immer beliebteren touristischen Ziel. Die jüngste Ergänzung, das 4 Sterne RIVER LOFT Hotel & Spa, unterstreicht diese Entwicklung und verdeutlicht die Notwendigkeit einer Fährverbindung über die Elbe. So zeigte sich nach Einstellung der letzten Fährverbindung eine Übernachtungsrückgang von 20 % für die Brunsbüttler Hotels. Inzwischen konnten diese Rückgänge zwar kompensiert werden, es zeigt aber wie stark der Tourismus von einer Fährverbindung profitiert.
Insgesamt bringt die Wiederbelebung der Fährverbindung viele wirtschaftliche, ökologische und soziale Vorteile mit sich und erweitert die touristischen Möglichkeiten für beide Tourismusregionen.
Hans Helmut Schramm
Managing Director / Owner
Statement Cuxhavens Oberbürgermeister Uwe Santjer, 05.10.2023:
Eine Fährverbindung zwischen Cuxhaven und Brunsbüttel ist aus meiner Sicht aus mehreren Aspekten notwendig, die ich gerne wie folgt aufzähle:
Es sind jetzt nur vier Argumente von weiteren, die für eine Fährverbindung zwischen Cuxhaven und Brunsbüttel sprechen. Ich denke, es müsste eine Bürgschaft der Länder geben, um den Start der Fährlinie abzusichern, bis diese sich bei den Transport- und Logistikunternehmen sowie den Reisenden etabliert und eingespeichert hat.
Diese Verbindung war und wäre auch zukünftig ein absoluter Gewinn für beide Bundesländer. Denn die Regionen Cuxhaven und Brunsbüttel nutzten bereits die sich bietenden Synergien, um gemeinsam attraktive Angebote für die Reisenden und Einheimischen zu erstellen.
Aus der Bürgerinitiative „Pro Fähre“ wurde am 14.03.2022 der Verein Elbfähre-Greenferry e.V., damit wir noch effektiver arbeiten und noch mehr Menschen erreichen können.
In den Vorstand des Vereins sind gewählt: Lutz Volkmann (1. Vorsitzender), Kerstin Piontek (2. Vorsitzende), Claas - Heeren Braitsch (Kassenwart), Falk Wilhelmi (Schriftführer) sowie als Beisitzer Carola Stoike, Heinrich Ahlers , Ulrich Kalthoff , Isabell Habermann und Torsten Lauckner.
Die Presse berichtet über den Verein:
Elbfähre Wischhafen - Glückstadt fährt nicht, kreiszeitung.de, 20.10.2023
Elbfähre nach Cuxhaven als Ergänzung, Boyens Medien, 13.10.2023
https://www.boyens-medien.de/artikel/lokales/elbfaehre-nach-cuxhaven-als-ergaenzung-593919.html.
Bitte beachten Sie die Bedingungen zum Lesen des Artikels. Es besteht eine kostenlose Möglichkeit zum Lesen, siehe Hinweise des Verlages zum Artikel.
Elbfähre: Kein Geld vom Bund, aber positive Signale, NDR, 27.10.2022
Dieser Link führt zu einem Film, der beim Treffen der beiden Facebook-Elbferryfangruppen in Cuxhaven im April 2022 entstanden ist. Unter anderem erzählen darin einige Personen in kurzen Interviews, warum sie sich für die Wiederaufnahme der Fähre einsetzen.
Werden Sie Mitglied im Verein oder unterstützen Sie uns mit einer Spende
Konto: Elbfähre Greenfery e.V. IBAN DE78 2415 0001 0025 2728 81 - BIC: BRLADE21CUX - Stadtsparkasse Cuxhaven
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mediamor
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Tel.: 04721 6643-0
info@mediamor.de
www.mediamor.de
05.11.2023
Firmen und Verbände fordern und benötigen ausdrücklich die Elbefähre Cuxhaven - Brunsbüttel - weitere Vollsperrung Elbtunnel noch im November 2023
Die Situation hinsichtlich der Elbquerung nördlich von Hamburg gestaltet sich unverändert prekär.
Einerseits die dauerhafte Überlastung des Großraumes Hamburg, gepaart mit langjährigen Bauarbeiten und weiter steigenden Verkehrszahlen,
Quelle: https://www.hamburg.de/fernstrassen/ziele-und-nutzen/.
Die nächste Vollsperrung des Elbtunnels steht vom 17. bis zum 20. November 2023 an.
Dazu die dauerhafte Überlastung der Elbefähre Glückstadt - Wischhafen, welche zusätzlich durch die Verschlickung der Elbe und für Ostwindwetterlagen anfällig ist, welche steigende Verkehrszahlen auch gerade aufgrund der Straßenanbindung der kaum ausbaufähigen B495 nicht bewältigen können wird.
Immer mehr Vertreter aus Wirtschaft, Tourismus und Politik unterstützen daher ausdrücklich die Reaktivierung der Elbe-Fährverbindung zwischen Cuxhaven und Brunsbüttel. Auf der homepage des Vereins Elbfaehre Greenferry e.V.
www.elbfaehre-greenferry.de
unterstreichen Logistik- und Industriebetriebe, Wirtschaftsverbände (Covestro, SCHRAMM Group, Bitter KG, egw Wirtschaftsförderung Westholstein), Tourismusbetriebe (Dithmarschen Tourismus) und die kommunale Politik (Stadt Cuxhaven, Kreis Dithmarschen) die Bedeutung der Elbe-Fährverbindung zwischen Cuxhaven und Brunsbüttel für die Betriebe und für die Region.
19.10.2023
Niedrigwasser der Elbe wäre für die Verbindung Cuxhaven - Brunsbüttel kein Hindernis - Ausfall der Verbindung Wischhafen - Glückstadt am 20.10.2023
Aufgrund einer Ostwindlage und damit einhergehendem Niedrigwasser im Bereich der deutschen Bucht und der Elbe fallen heute einige und morgen sämtliche Fahrten der Fährverbindung Glückstadt - Wischhafen aus. Da man aktuell noch nicht von einer Extrem-Wetterlage sprechen kann, wird unmittelbar deutlich, wie witterungsabhängig diese Verbindung ist. Somit gibt es am 20.10.2023 keinerlei Möglichkeit mehr, die Elbe nördlich von Hamburg zu überqueren.
Die Staumeldungen rund um den Elbtunnel waren schon heute in fast täglich bekannter Form unüberhörbar. Diese Situation dürfte sich regelmäßig wiederholen und verdeutlicht nochmals, wie dringend eine leistungsfähige und witterungsunabhängige Fährverbindung zwischen Cuxhaven und Brunsbüttel benötigt wird, welche von solchen Wetterlagen nicht beeinflusst wäre und den Betrieb verlässlich aufrecht erhalten würde. Niedersachsen und Schleswig-Holstein sind voneinander getrennt, es gibt keine verlässliche Infrastruktur. Die verkehrspolitischen Verantwortlichen können nicht weiter wegschauen und sind mehr denn je zum Handeln aufgefordert.
Ihr/Euer Vereins-Team
FW
06.10.2023
Bericht zum Info-Gespräch
Unter großartiger Beteiligung von ca. 40 Gästen fand am 06.10.2023 im Sport Bistro in Brunsbüttel ein Info-Gespräch zum aktuellen Stand der Aktivitäten des Vereins Elbfähre Greenferry eV, zur Reaktivierung der Elbfähre Cuxhaven - Brunsbüttel statt. Neben den vielen interessierten Gästen, Vereinsmitgliedern und Unterstützern waren auch
Herr Leif Piehl - Wirtschaftsförderung - Entwicklungsgesellschaft Westholstein (egw)
Herr Stefan Mohrdieck - Landrat Kreis Dithmarschen
Herr Oliver Kumbarztky, Vorsitzender FDP und Mitglied des Landtages SH
Herr Olaf Opravil, SPD-Kreistagsfraktion Kreis Dithmarschen
unserer Einladung gefolgt.
Unser 1. Vorsitzender Lutz Volkmann und Vorstandsmitglied Heinrich Ahlers erläuterten umfassend die aktuelle Lage.
Finanzierung: Es gab und gibt weiterhin Kontakt zu verschiedenen interessierten Investoren, wenngleich für ein solches Engagement noch viel Arbeit zu erledigen ist.
Es gibt jedoch auch örtlich viele Beteiligte, die sich ggf. als regionaler Verbund eine Beteiligung an der Finanzierung vorstellen können. Hierzu werden die Aktivitäten durch den Verein gebündelt werden.
Die notwendige Anschubfinanzierung für die ersten drei Jahre wird nochmals betont, aber auch ausdrücklich die Möglichkeit, die Verbindung Cuxhaven - Brunsbüttel mit einer Fähre wie der "Greenferry 1" langfristig wirtschaftlich betreiben zu können. Für Risiken, wie seinerszeit die Corona-Pandemie und die nicht kalkulierbaren Schwankungen beim LNG-Preis muss es seitens der Politik Ausfallbürgschaften geben. In dieser Hinsicht gibt es inzwischen die ersten positiven Signale.
Seitens potentieller Investoren ist eine solche Ausfallbürgschaft die Grundvoraussetzung für ein Engagement.
Antriebsarten / Ressourcen: Gerade hinsichtlich der möglichen Antriebsarten wurden die verschiedenen Varianten (LNG ? Methanol ? Akku / Batterie ? weitere..) hinsichtlich Fördermöglichkeiten, Verfügbarkeit und Umsetzbarkeit diskutiert. Besonders "grüne" Energien stehen hier im Focus. Jedoch müssen hierbei die erforderlichen Leistungsparameter des eingesetzten Schiffes hinsichtlich Geschwindigkeit, Reichweite und Größe beachtet werden. Hinsichtlich der Batterie-Antriebe ist zudem die Entwicklung der Technologie ein wichtiger Faktor.
Das Schiff: Die damalige "Greenferry 1", heute wieder "Fanafjord", liegt in Molde auf und steht weiterhin zum Verkauf oder zur Charter zur Verfügung. Aktuell hat das Ministerium für das Verkehrswesen von Canada - Transport Canada - eine Kaufabsicht geäußert. Ob der Kauf inzwischen vollzogen wurde, ist nicht bekannt, jedoch gibt es in Norwegen weitere vier baugleiche Schiffe, welche die Voraussetzungen für den Einsatz zwischen Cuxhaven und Brunsbüttel erfüllen. Somit würde auch ein eventueller Verkauf der "Fanafjord" nichts an den Reaktivierungs-Bemühungen ändern.
Betrieb der Fähre: Sobald ein Schiff zur Verfügung steht, kann der Betrieb mit wenig Vorlauf starten. Die Bereitschaft und Fähigkeit zur Gründung einer Reederei liegt vor, Personal wäre kurzfristig verfügbar, die ehemalige "Greenferry 1" hat sogar noch alle Anpassungen für die Anleger, müsste nicht mehr umgebaut werden.
Diskussion zuletzt in der Presse, Verkehrssituation, Fähre Glückstadt - Wischhafen: Die FRS-Verbindung wird nicht als Wettbewerb betrachtet. Die beiden Fährlinien werden sich sinnvoll ergänzen. Jedoch ist die Linie Glückstadt - Wischhafen - gerade die B495 und die Anleger - keinesfalls so ausbaufähig wie von den Beteiligten geäußert. Der Verein bemängelt, dass weder Wirtschaft noch Presse in der geführten Diskussion um den Ausbau der Elbquerungen nördlich von Hamburg die Verbindung Cuxhaven - Brunsbüttel erwähnt haben. Hier wird der Verein die Öffentlichkeitsarbeit weiter verstärken und fordert die Unterstützung der Beteiligten aus Wirtschaft und Politik ein.
Die Verkehrszahlen werden durch die Projekte Northvolt, Fehmarnbelt-Querung weiter steigen, die Überlastung Hamburgs wird nicht weniger.
Der Bau der A20 ist aktuell von niemandem absehbar und kann somit wohl kaum als Alternative zur Elbqerung angeführt werden.
Auch bestehende Fährverbindungen wie z.B. Glückstadt-Wischhafen oder Nordenham-Bremerhaven erfahren Förderungen durch öffentliche Gelder, sei es durch Ausschreibung oder unterstützende Maßnahmen wie das Herrichten von Fahrrinnen.
Austausch mit der Politik: Der Verein wird die Gespräche noch im Oktober / November fortsetzen und benötigt hierzu die Unterstützung der betroffenen Wirtschaftsbetriebe.
Seitens der anwesenden Gäste wird unterstrichen, wie wichtig die Barrierefreiheit zwischen Niedersachsen und Schleswig-Holstein ist und dass diese einzufordern ist.
Herr Kumbartzky betont die Wichtigkeit des Gutachtens, welches durch die egw initiiert ist, jedoch erst im ersten Quartal 2024 fertig gestellt werden wird.
Herr Mohrdiek spricht über den ggf. kommunal zu erwerbenden Anleger in Brunsbüttel und die Bedeutung der Fähre für die Regionen beiderseits der Elbe. Herr Piehl unterstreicht das Interesse seitens der Wirtschaft und die Notwendigkeit, unseren Verein in die Bewertungen zum Gutachten einzubeziehen. Im Gutachten würden Varianten mit dem bisherigen Schiffstyp als auch mit Neubauvarianten beleuchtet.
Wir möchten uns für die offen und sachlich geführte Diskussion, für die vielen Ideen und Hinweise aus dem Kreis der Gäste, für die spürbare Unterstützung und den Geist, "niemals aufzugeben", und für die tolle Beteiligung an unserem Info-Treffen bedanken. Wir nehmen viel Energie und ein positives Gefühl für die weiteren Aktivitäten aus dieser Veranstaltung mit und werden hier auf der homepage weiter informieren. Jeder, der auf jegliche Art und Weise Unterstützung bieten kann und möchte, sei es durch Mitgliedschaft oder Ideen, kann sich jederzeit über die Vereins-Kontaktdaten bei uns melden. Jede Unterstützung ist willkommen.
Wir halten Euch über die weiteren Entwicklungen informiert. Unsere Aktivitäten setzen wir direkt fort, konkrete Schritte werden bereits geplant.
Außerdem freuen wir uns über drei neue Vereinsmitglieder. Danke für die Unterstützung !
Freundliche Grüße
Ihr/Euer Vereins-Team
FW
24.09.2023
Liebe Vereinsmitglieder, Freunde und Unterstützer,
Logistiker und Wirtschaft beiderseits der Elbe fordern weiterhin den Ausbau der Fährverbindungen über die Unterelbe. Seitens der Politik fehlt jedoch weiterhin das Erkennen der dortigen präkeren Verkehrssituation, was die Elbquerungen angeht. Dieses machte in der vergangenen Woche der schleswig-holsteinische Verkehrs- und Wirtschaftsminister Claus Ruhe Madsen mit seinen Aussagen wieder einmal deutlich.
Die umfassenden Argumente für die Elbfähre Cuxhaven - Brunsbüttel findet ihr hier auf der hompage im Abschnitt "Warum wir uns engagieren".
Freundliche Grüße
Ihr/Euer Vereins-Team
FW
14.09.2023
Liebe Vereinsmitglieder, Freunde und Unterstützer,
aus aktuellem Anlass werden wir am 06.10.2023 um 17:30h eine Mitgliederversammmlung einberufen. Diese findet ebenfalls im Sport Bistro in Brunsbüttel, Olof-Palme-Allee 11 statt. Der öffentliche Infoabend incl. Gesprächsrunde mit Vertretern aus der Politik etc. folgt um 18:30h am selben Ort.
Freundliche Grüße
Ihr/Euer Vereins-Team
FW
24.08.2023
Liebe Vereinsmitglieder, Freunde und Unterstützer,
am 06.10.2023 um 18:30h findet zum aktuellen Stand der Bemühungen zur Reaktivierung der Elbefähre Cuxhaven - Brunsbüttel ein informelles Treffen im Sport Bistro, Olof-Palme-Allee 11, 25541 Brunsbüttel, statt. Es wird auch eine kleine Speisenauswahl angeboten.
Wir bitten um Voranmeldung per e-mail an
info@elbfaehre-greenferry.de
Wir hoffen auf rege Beteiligung und wünschen eine gute Anreise.
Freundliche Grüße
Ihr/Euer Vereins-Team
FW
20.08.2023
Liebe Vereinsmitglieder, Freunde und Unterstützer,
im Verein wird weiterhin mit Hochdruck und Engagement gearbeitet, um der Realisierung der Fährverbindung Cuxhaven - Brunsbüttel näher zu kommen. Es stehen weitere Gespräche mit Politik und Wirtschaft an. Im Rahmen eines informellen Treffens wird über den Stand der Bemühungen berichtet werden. Termin und Veranstaltungsort werden demnächst hier bekannt gegeben.
Freundliche Grüße
Ihr/Euer Vereins-Team
FW
05.05.2023
Sehr geehrte Mitglieder , Freunde und Unterstützer unseres Vereins ,
hier ein kurzes Update unserer Aktivitäten.
Die Gespräche mit unserem OB Uwe Santjer verliefen durchaus
konstruktiv. Der stellvertretende Agenturleiter der AFW Cuxhaven war per Videoschalte ebenfalls am Gespräch beteiligt.
Es wurden unterstützende Maßnahmen zur Wiederbelebung der Fährlinie auf den Weg gebracht.
Diverse Gespräche mit potentiellen Nutzern der Verbindung werden zeitnah erfolgen.
Der Investor hat seine Absicht sich einzubringen noch einmal bestätigt. Direkte Gespräche werden demnächst anberaumt.
Konkreteres werden wir erst kundtun wenn die Gespräche konsolidiert stattgefunden haben.
Wir bitten um Verständnis.
Alles in allem befinden wir uns auf einem guten Weg und danken hier noch einmal explizit für die Unterstützung von Uwe Santjer , Kerstin Piontek , Heinrich Ahlers , Jürgen von Ahnen .
Mit besten Grüßen
Lutz Volkmann
1. Vorsitzender
April 2023
Sehr geehrte Mitglieder , Freunde und Förderer der Fährlinie Cuxhaven - Brunsbüttel ,
hier ein kurzes Update : Mitte der Woche findet ein Treffen mit dem Oberbürgermeister Cuxhaven U. Santjer statt .
Wir werden versuchen neue Möglichkeiten des Betriebes der Fährverbindung im Gespräch zu sondieren.
Desweiteren sind Gespräche mit Interessenten in Vorbereitung.
Dezidierte Aussagen werden wir hier dann zeitnah veröffentlichen.
Bis dahin , geduldig bleiben und viele Grüße
L.Volkmann
1. Vorsitzender
März 2023
Sehr geehrte Mitglieder ,
hier kurz zur Info der neuesten Entwicklungen :
Es haben Gespräche mit möglichen Investoren statt gefunden die aber noch zu keinen abschließenden Entscheidungen führten.
Es sind weitere Gespräche für April vorgesehen wo wir hoffentlich etwas Substanzielles berichten können. Also Daumen drücken.
Ebenfalls hat ein Gerspräch mit der Landtagsabgeordneten Fr. Beckmann ( Bündnis 90 / Grüne ) NDS statt gefunden.
Sie wird sich ebenfalls für Gespräche mit Wirtschadftsministe O.Lies ( SPD ) einsetzen. Wir werden weitere Gespräche in der nächsten Woche eruieren.
Beste Grüße
L.Volkmann
1.Vorsitzender
Februar 2023
Sehr geehrte Mitglieder , Freunde und Förderer des Vereins ,
das gestrige Treffen mit Regierungsvertretern musste krankheitsbedingt
leider abgesagt werden ,. wurde aber zeitnah auf den 03.03.2023 vertagt.
Auf der Vorstandssitzung am 06.02.2023 wurden die Treffen der Landräte , Bürgermeister und Regierungsvertreter in Brunsbüttel zur Sprache gebracht.
Es ist löblich das sich dafür eingesetzt wird aber unseres Erachtens werden die Gespräche nur wieder unnötig in die Länge gezogen ohne zählbaren Erfolg.
Wir werden das weiterhin kritisch begleiten und notfalls der Politik gehörig auf die Finger schauen.
Es kann nicht sein das der Elbtunnel am 11./12.02. wieder halbseitig gesperrt wird , am 18./19.03. das Gleiche und vom 24.-03. - 27.03. zwei Röhren eine Vollsperrung erleben und Glückstadt / Wischhafen zur Zeit schon via Radio bis zu 2 Stunden Wartezeit meldet , wie soll das erst im Sommer bzw. zu den Sperrzeiten Elbtunnel werden ?
Da muss jetzt zügig eine Lösung her und nicht erst Ende des Jahres.
Wir haben das gestern ausgiebig besprochen und scheuen uns auch nicht selbst in dieser Hinsicht tätig zu werden.
Näheres werden wir dann im März bekannt geben.
Bis dahin die besten Grüße
Lutz Volkmann
1.Vorsitzender
Februar 2023
Zur Information unserer Mitglieder und Freunde des Vereins :
Der Verein ist jetzt offiziell im Vereinsregister eingetragen.
Des Weiteren bitte ich die längere Bearbeitungspause der Homepage zu entschuldigen , da interne Erneuerungen nötig waren.
Zur Zeit gibt es vielversprechende Entwicklungen zu verzeichnen.
Es haben , unter anderem , Gespräche im Wirtschaftsministerium in Kiel statt gefunden die recht konstruktiv verliefen.
Am 31.01.2023 hat ein Treffen der Bürgermeister beider Städte und den Landräten , sowie unter Beteiligung der zuständigen landespolitischen Gremien, statt gefunden , um die Machbarkeit einer erneuten Aufnahme der , dringend benötigten , Fährvberbindung Cuxhaven - Brunsbüttel zu eruieren.
Wir hoffen das es von Erfolg gekrönt ist.
Wir halten sie natürlich , in Zukunft in kürzeren zeitlichen Abständen , weiter auf dem Laufenden und hoffen weiterhin auf tatkräftige Unterstützung Ihrerseits.
Mit den besten Grüßen
Lutz Volkmann
( 1. Vorsitzender )
Aktionen in Brunsbüttel
Infoveranstaltung
Am 07.07.22 fand im Sport Bistro in Brunsbüttel eine Info-Veranstaltung des Vereins statt. Näheres dazu im Artikel "Investoren wollen Absicherung" der Dithmarscher Zeitung vom 09.07.22 weiter unten unter Pressespiegel.
Aufruf
Diese Versammlung nahmen die beiden dortigen Friedrichskooger Teilnehmer Jens Rave und Gerd Huhn zum Anlass, einen Aufruf an alle Gemeindevertretungen, Stadtparlamente, Institutionen, Vereine und Bürgerinnen und Bürger zu richten. Auch darüber erfahren Sie mehr in einem Artikel der Dithmarscher Zeitung im Pressespiegel: "Friedrichskooger kämpfen für die Fähre", vom 18.07.22